Ingeringsee mit Klementi-Kapelle
Dieser wunderschöne Bergsee lädt zu einer Seeumrundung mit einem Dankesgebet in der Klementi-Kapelle ein und ist ein guter Ausgangspunkt für ausgedehnte Wanderungen. Zahlreiche Zweitausendergipfel betten den See in ein wunderschönes Bergpanorama und bieten viele Ziele, die zu allen Jahreszeiten erreichbar sind.
Schloss Wasserberg
Um 1260 ließ Bischof Bernhard von Seckau das Schloss bauen und über die Jahrhunderte war dieses in viele politische und kriegerische Ereignisse involviert. Kunsthistorisch besonders wertvoll ist die Schlosskapelle mit den spätgotischen Fresken (1492), die Wappensteine (15./19. Jh.), die Glocken (14./15. Jh.) sowie die barocke Kapelle vor dem Schloss. Seit 1913 ist das Schloss Wasserberg im Besitz von Stift Heiligenkreuz. Heute sind im Schloss die Forstverwaltung Wasserberg sowie Wohnungen untergebracht.
Pirkach Kapelle
Die Pirkach Kapelle wurde 2013 renoviert. In der Kapelle gibt es die Ausstellung „Glaubenszeichen und Wegkreuze in der Gaal“. Einer überlieferten Sage aus dem Mittelalter zufolge wurde in dieser Kapelle die Beichte abgenommen, bevor die Verurteilten auf Schloss Wasserberg hingerichtet wurden.
|
VW-Käfermuseum
Das VW-Käfermuseum präsentiert dieses Kultfahrzeug in seiner gesamten Vielfalt - mit wunderbaren Exponaten vom Beginn bis zur Wiedergeburt einer Legende. Mit viel Einsatz, Beharrlichkeit und Liebe zum Detail wurde gesammelt, gekauft und restauriert, um den Kult, den dieses Auto ausstrahlt, nicht verblassen zu lassen. Wir finden: Der kleine Käfer ist der Größte!
Maria Loretto Kapelle
Die auf 1.850 Meter Seehöhe stehende Almkapelle wurde 1935 von Gewerke Otto Zeilinger anstelle einer nach Blitzschlag im Ersten Weltkrieg niedergebrannten älteren Kapelle errichtet. Die Loretto-Kapelle ist ein einfacher Holzbau auf Steinfundamenten, die vermutlich aus uralter Zeit stammen. Hauptwallfahrtstag ist das Fest Maria Geburt am 8. September. Die Abgeschiedenheit der Kapelle und das großartige Bergpanorama laden zu einer stillen Andacht ein.
Kirche St. Peter in der Gaal
Die Pfarre St. Peter ließ vermutlich der Bischof von Salzburg oder vielleicht auch schon der Seckauer Stiftspropst um 1200 errichten. Dafür spricht der romanische Ursprung unserer Pfarre. Nach dem Brand 1820 wurde die Kirche um barocke Außenfresken und dem Treppenbau erweitert. Die Fresken stammen aus dem Jahr 1757 und die Glasfenster wurden erst nach dem 2. Weltkrieg im März 1951 eingesetzt.
|