LEICHTE SCHITOUREN
Rosenkogel, Lahneck
Hochwintertouren für Genießer.
Ausgangspunkt: Parkplatz Rossbach, für Lahneck auch Parkplatz Hintertal Gesamtzeit: 3 – 5 Stunden Höhenmeter: 700m – 1300m Beste Zeit: Hochwinter Mühen und Schwierigkeit: Der Rosenkogel ist ein bekannter, relativ (siehe Sicherheit) sicherer und viel begangener Anfängergipfel. Die Tour kann um die Schneegruben, oder sogar das Lahneck erweitert werden, was dann eine stattliche Rundtour ergibt. Vom Parkplatz Rossbach der Sommertörlstraße folgend bis zur zweiten Kehre, die nach ca. 20 Minuten erreicht wird. Von hier rechts steil durch einen Hohlweg aufwärts. Spuren sind meistens vorhanden. Nach weiteren 30 Minuten erreicht man die freien Wiesenflächen der „Sommerhütte“. Von hier sind es nur mehr 10 Minuten bis zum Sommertörl, wo sich der Blick nach Westen, in die Wölzer Tauern öffnet. Vom Törl rechtshaltend weiter über freie Flächen bis zu einer Forststraße, und weiter bis der markierte Weg von St. Oswald einmündet. Von hier mehr oder weniger über den Südrücken auf den unbewaldeten Gipfel. Gehzeit vom Auto bis zum Gipfel: 1,5 Stunden. |
Abfahrt über den ostseitigen Gipfelhang und dann über Forststraße zurück zum Sommertörl. Weiter über die Sommererwiese bis zur Einmündung der Aufstiegsspur. Rechts über Forststraße (kleine Gegensteigung) zur Sommertörlstraße und zurück zum Auto.
Wer am Gipfel noch Lust hat, kann die Felle auf den Schiern lassen und über den schönen Höhenrücken hinüber zu den Schneegruben gehen. (30 min) Von dort Abfahrt nach Osten, bis eine Forststraße erreicht wird, die einen in 30 min. wieder zurück zum Lorettokircherl unterhalb des Rosenkogels bringt.
Zum Lahneck gelangt man am einfachsten, wenn man immer auf dem Höhenrücken der Schneegruben bleibt, kurz mit den Fellen zur Salzlecken (1862m) abfährt und von dort über den meist abgeblasenen Rücken zum Gipfel aufsteigt. (1 Stunde) Eine andere Möglichkeit ist, nach der Abfahrt von den Schneegruben nicht wieder nach rechts, zum Rosenkogel aufzusteigen, sondern linkerhand bis zu den „Karhütten“ (1623m) abzufahren, und den Aufstieg von dort zu beginnen. Die „Karhütten“ können auch vom Parkplatz Hintere Gaal aus in 2 Stunden über Forstwege erreicht werden. Von den „Karhütten“ in den Graben zwischen Lahneck und Schneegruben, nicht zu spät nach rechts aufwärts durch Kampfwald auf einen Riedel. Von hier links querend hinüber in die Gipfelrinne, an deren rechtem Rand man das Gipfelplateau erreicht. (1,5 Stunden). Die Abfahrt durch die südseitige Gipfelrinne zu den Karhütten ist sowohl bei Pulver, als auch bei Firn ein Schmankerl.
Bleibt nur noch der Wiederaufstieg zum Rosenkogel, wenn man das Auto im Rossbach stehen hat (Forststraße, ca. 40 Minuten). Wie Sie sehen sind in diesem Gebiet viele Varianten möglich, die allesamt nicht besonders schwierig sind. Lassen Sie also ihrer Kreativität freien Lauf.
Wer am Gipfel noch Lust hat, kann die Felle auf den Schiern lassen und über den schönen Höhenrücken hinüber zu den Schneegruben gehen. (30 min) Von dort Abfahrt nach Osten, bis eine Forststraße erreicht wird, die einen in 30 min. wieder zurück zum Lorettokircherl unterhalb des Rosenkogels bringt.
Zum Lahneck gelangt man am einfachsten, wenn man immer auf dem Höhenrücken der Schneegruben bleibt, kurz mit den Fellen zur Salzlecken (1862m) abfährt und von dort über den meist abgeblasenen Rücken zum Gipfel aufsteigt. (1 Stunde) Eine andere Möglichkeit ist, nach der Abfahrt von den Schneegruben nicht wieder nach rechts, zum Rosenkogel aufzusteigen, sondern linkerhand bis zu den „Karhütten“ (1623m) abzufahren, und den Aufstieg von dort zu beginnen. Die „Karhütten“ können auch vom Parkplatz Hintere Gaal aus in 2 Stunden über Forstwege erreicht werden. Von den „Karhütten“ in den Graben zwischen Lahneck und Schneegruben, nicht zu spät nach rechts aufwärts durch Kampfwald auf einen Riedel. Von hier links querend hinüber in die Gipfelrinne, an deren rechtem Rand man das Gipfelplateau erreicht. (1,5 Stunden). Die Abfahrt durch die südseitige Gipfelrinne zu den Karhütten ist sowohl bei Pulver, als auch bei Firn ein Schmankerl.
Bleibt nur noch der Wiederaufstieg zum Rosenkogel, wenn man das Auto im Rossbach stehen hat (Forststraße, ca. 40 Minuten). Wie Sie sehen sind in diesem Gebiet viele Varianten möglich, die allesamt nicht besonders schwierig sind. Lassen Sie also ihrer Kreativität freien Lauf.
Speikleitenberg
Die Schitourenperle im hintersten Hintertal: Langer Anmarsch, aber traumhafte Landschaft
Ausgangspunkt: Hintertal Gesamtzeit: 4 Stunden Höhenmeter: 900m Beste Zeit: Hochwinter Mühen und Schwierigkeit: Langer und flacher Anstieg durch den Gaalgraben. Die letzten 400 Höhenmeter zum Gipfel sind dafür etwas steiler. |
Wenn der lange „Grabenhatscher“ durch das endlose Tal bis hinein ins Kneissl nicht wäre, würden wohl Massen auf diesen gutmütigen Gipfel mit seinem traumhaften Schlusshang pilgern. Auf jeden Fall sortiert dieser Umstand die Bewerber schon gehörig aus und man wird meistens ziemlich alleine unterwegs sein.
Vom Parkplatz immer der Sommermarkierung folgen, taleinwärts, vorbei an der Gaalwaldhütte. Bei Abzweigung der Sommermarkierung zum Krugsee (nach links in den Wald) auf der Forsttraße bleiben. Immer geradeaus (bei Kehre nicht nach links) bis die Forststraße den Bach nach rechts überquert. Hier bei Hochstand links in lichten Wald abzweigen und weiter taleinwärts. Die letzte Straße vor dem „Kneißlkar“ wird nach insgesamt ca. 2 Stunden erreicht. Rechterhand sieht man die eindrucksvolle Westflanke des Sonntagkogels, linkerhand befindet sich der Zwinger. Durch lichten Wald und Freiflächen hinein ins Kneißl, bis sich eine Möglichkeit bietet, links die Steilstufe zum Samstagkar zu überwinden. Hat man das Kar einmal erreicht, fehlt nur noch der Gipfelhang, der in ca. 30 Minuten überwunden wird.
Der Ausblick vom Gipfel ist überwältigend, befindet man sich doch am Knotenpunkt von Trieben-, Gaal-, und Ingeringtal. Freunde der gepflegten Steilhangabfahrt könnten die Nordrinne des Speikleitenbergs ausprobieren, die ca. 40 Grad steile Einfahrt befindet sich etwas nördlich des Gipfelbuchs. Normaltourengeher werden sich aber den Südhang zu Gemüte führen und dann der Aufsteigspur weiter bis zum Auto folgen.
Vom Parkplatz immer der Sommermarkierung folgen, taleinwärts, vorbei an der Gaalwaldhütte. Bei Abzweigung der Sommermarkierung zum Krugsee (nach links in den Wald) auf der Forsttraße bleiben. Immer geradeaus (bei Kehre nicht nach links) bis die Forststraße den Bach nach rechts überquert. Hier bei Hochstand links in lichten Wald abzweigen und weiter taleinwärts. Die letzte Straße vor dem „Kneißlkar“ wird nach insgesamt ca. 2 Stunden erreicht. Rechterhand sieht man die eindrucksvolle Westflanke des Sonntagkogels, linkerhand befindet sich der Zwinger. Durch lichten Wald und Freiflächen hinein ins Kneißl, bis sich eine Möglichkeit bietet, links die Steilstufe zum Samstagkar zu überwinden. Hat man das Kar einmal erreicht, fehlt nur noch der Gipfelhang, der in ca. 30 Minuten überwunden wird.
Der Ausblick vom Gipfel ist überwältigend, befindet man sich doch am Knotenpunkt von Trieben-, Gaal-, und Ingeringtal. Freunde der gepflegten Steilhangabfahrt könnten die Nordrinne des Speikleitenbergs ausprobieren, die ca. 40 Grad steile Einfahrt befindet sich etwas nördlich des Gipfelbuchs. Normaltourengeher werden sich aber den Südhang zu Gemüte führen und dann der Aufsteigspur weiter bis zum Auto folgen.